20.09.2017 Übung Waldbrand-Wasserversorgung

Bei einem Waldbrand ist man für gewöhnlich weit ab eines Hydranten tief im Wald. Um mit Wasser löschen zu können, muß ein sogenannter Pendeldienst aus Löschfahrzeugen eingerichtet werden, die zwischen der Wasserentnahmestelle und einem im Einsatzgebiet befindlichen Behälter hin und her fahren um das benötigte Wasser an die Einsatzstelle zu bringen.

Bei der Übung kam es nun darauf an, aus den auf dem Fahrzeug befindlichen Utensilien einen solchen Behälter zu erstellen. Zum Einsatz kamen die vierteilige Steckleiter, zwei Leinenbeutel und eine Abdeckplane. Geschickt zusammengebaut ergibt dies ein Auffangbecken für ca. 1.800 Ltr. Wasser.
Hiermit kann ein Angriffstrupp mit einem C-Rohr gut neun Minuten mit Wasser versorgt werden.
Entsprechend eng muß die Einsatzleitung den Pendelverkehr und die verfügbaren Fahrzeuge planen.

Dies war nun auch die erste Übung für unsere neue Feuerwehrfrau-Anwärterin Yvonne, welche gleich aktiv dabei war und ordentlich zupackte.

Im Anschluß an den praktischen Teil gab es noch eine theoretische Aufarbeitung in der die verschiedenen Waldbranformen und deren besondere Gefahren erläutert wurden.

Zu guter Letzt, ließen wir den Abend bei einem kühlen Bierchen ausklingen. Einige freuten sich noch über den sehr, sehr seltenen Sieg der Eintracht, was der Ersteller nicht so richtig nachvollziehen kann, aber gut, ist dann halt so. 😉

 

 

 

 

 

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