Komm vorbei und sei dabei: info[ät]loeschverband-il.de
Die hessichen Feuerwehren, ob Beruf- oder Freiwillige Feuerwehr, werden ab dem Grundlehrgang auch auf der hessischen Landesfeuerwehrschule in Kassel ausgebildet. Die Institution wird vom Land Hessen finanziert.
Technische Lehrgänge stehen dabei im Vordergrund um die Feuerwehrangehörigen bestmöglich auf ihre Tätigkeit vorzubereiten. Modernste technische Ausstattung garantiert den Lernerfolg. Neben zahlreichen hochmodernen Fahrzeugen verfügt die HLFS auch über zwei zur Brandsimulation ausgestatteten Häuser die mit Gas befeuert werden können. Zahlreiche PKW, Busse und LKW stehen den Feuerwehrangehörigen als Übungsobjekte zur Verfügung.
Neben den Feuerwehr praktischen Lehrgängen wie z.B. Truppführer oder Technische Hilfe bei Verkehrsunfall, bietet die HLFS auch Lehrgänge an, die man so nur im gehobenen Management der Industruie für ettliche tausend Eure angeboten bekommt.
So zum Beispiel psychologische Lehrgänge der Menschanführung mit Transaktionsanalyse, Stress- und Konfliktmanagement, Lehrgänge zur Medien- und Pressearbeit bis hin zu Seminaren für Bürgermeister, bietet die HLFS ein breites Spektrum an hoch qualifiziertem Lernstoff, den man nicht nur für den Dienst in der Feuerwehr gebrauchen kann.
Neben den Lehrveranstaltungen kümmert sich die HLFS wie in einem 3 Sterne Hotel um seine Schüler. Ab 12.2014 verfügt die HLFS über 120 neue Einzelzimmer mit Duschbad. Insgesamt können dann 240 Schüler in Kassel beherbergt werden. Der Lehrplan sieht stets vier Essenspausen vor und die Küche zaubert jeden Tag aufs neue köstliche Gerichte um die Feuerwehrangehörigen bei Kraft zu halten. Wer hier nicht satt wird ist selber Schuld.
Zum Freizeitangebot der Schule gehören ein Kraftraum/Fitnessraum, Tischtennisplatte, ein Internetcafé sowie mehrere Fernsehräume, denn auf den Zimmern gibt es keine Fernseher, was auch gut so ist. Die Kommunikation mit Kameradinnen und Kameraden ist wichtig, deshalb gibt es auch noch ein Bistro, welches Abends zum gemütlichen Beisammensein einlädt. Auf den Zimmern ist ein Kostenpflichtiges W-LAN verfügbar, um Abends noch etwas Kontakt mit der Welt halten zu können. Und zu guter Letzt gibt es viele Freizeitmöglichkeiten und Sehenswürdigkeiten der Stadt Kassel zu erkunden.
Ein Besuch auf der HLFS ist wie ein kurzer Urlaub. Die Kosten für die Unterbringung und Ausbildung sowie Fahrtgeld übernimmt das Land Hessen. Der Arbeitgeber bekommt die Lohnkosten erstattet, so dass weder für den Mitarbeiter noch den Arbeitgeber finanzielle Nachteile entstehen.
Auf nach Kassel !
Am gestrigen Nachmittag wurde die Freiwillige Feuerwehr Oberseelbach-Lenzhahn zu einem Einsatz nach Niederseelbach alarmiert.
Einsatzstichwort Türöffnung. Die rasch eintreffenden Kameraden aus Niederseelbach hatten die Tür schnell selbst geöffnet, sodass die Kameradinnen und Kameraden aus Oberseelbach-Lenzhahn nicht in Staffelbesetzung mit dem TSF-W anrücken mussten.
Hintergrundinformation:
Die Freiwillige Feuerwehr wird im Rahmen einer Amtshilfe von Polizei oder Rettungskräften gerufen, um Haus- und Wohnungstüren zu öffnen, wenn Gefahr in Verzug ist. Die Einsatzkräfte eröffnen sodann die Tür mit dem vorhandenen Werkzeug oder auch mit Gewalt, je nach dem wie dringlich die Lage ist.
Wiesbadener Kurier:
http://www.wiesbadener-kurier.de/lokales/untertaunus/idstein/idsteiner-feuerwehr-geht-bei-der-kommunalen-zusammenarbeit-mit-gutem-beispiel-voran_13760860.htm
Natürlich bleibt der Löschverband nicht unerwähnt.
Von Ingrid Nicolai
IDSTEIN – Ohne Gemeinsinn geht es nicht. Kaum eine Neujahrsansprache kommt derzeit ohne die löbliche Erwähnung des Ehrenamtes aus. Stadtbrandinspektor Werner Volkmar hört das mit gemischten Gefühlen. Einerseits ist er stolz auf seine engagierte Truppe bei der Freiwilligen Feuerwehr, andererseits weiß er um den wachsenden Druck an den Arbeitsplätzen und bei der Finanzplanung.
Bei vielen Arbeitgebern hält sich nämlich die Begeisterung für einen Mitarbeiter, der während der Arbeitszeit zu einem Einsatz muss, in Grenzen. Bei einem Großfeuer oder schwerem Unfall ist noch mit Verständnis zu rechnen, aber auch Fehlalarme, kleinere Brände und Hilfeleistungen gehören zum Alltag der Feuerwehr. „Daher wollen wir in diesem Jahr gezielt auf Arbeitgeber zugehen und für die Freistellung von Feuerwehrkräften werben“, berichtet Volkmar.
Zudem will man durch Informationen die Eigenverantwortung in der Bevölkerung fördern. Die Bandbreite reicht hier von der Vorbereitung auf einen Notfall über die Installation von Brandmeldern bis zum Verhalten bei schweren Unwettern. So mancher Bagatell-Einsatz könnte vermieden werden. „Der eine ruft angesichts eines brennenden Mülleimers die Feuerwehr, der andere löscht selbst mit einem Eimer Wasser“, macht Volkmar deutlich und kündigt an, dass auch wieder regelmäßig Sirenenproben durchgeführt werden sollen.
„Ich bin froh um jeden Mann, jede Frau“, sagt Volkmar. Die Einsatzabteilung ist mit 291 Personen (davon 35 Frauen) stabil. 63 Jugendliche sind in den Jugendfeuerwehren (zehn bis 17 Jahre) organisiert, viele wechseln danach in die Einsatzabteilung. Trotzdem: „Wir hatten mal über 100 Jugendliche“, würde sich Volkmar über einen größeren Nachwuchs-Pool freuen. In den vier Kindergruppen in Idstein, Wörsdorf, Walsdorf und Heftrich sind derzeit 50 Jungen und Mädchen organisiert. Vielleicht helfen die geplanten neuen Räumlichkeiten, die Attraktivität der Kinder- und Jugendfeuerwehr noch zu steigern.
Gelungener Spagat
Zuverlässigkeit, Schnelligkeit, Sicherheit: Bei Sparmaßnahmen sollen diese Eigenschaften der Feuerwehr nicht auf der Strecke bleiben, und bei der Idsteiner Feuerwehr scheint dieser Spagat bisher zu gelingen. In puncto interkommunale Zusammenarbeit gehen die Floriansjünger mit gutem Beispiel voran. So erfolgt die Ausschreibung der Drehleiter, deren Finanzierung sehnlichst erwartet wurde und für 2014 gesichert ist, gemeinsam mit Hattersheim, Hofheim und Eppstein, die die gleichen Ansprüche wie Idstein haben. „Da hoffen wir auf einen günstigen Preis“, sagt Volkmar. Die Bauzeit beträgt übrigens etwa ein Jahr, vor 2015 wird die neue Drehleiter also nicht zur Verfügung stehen.
Neue Wege geht die Feuerwehr auch bei der Schlauchpflege. Gemeinsam mit den Taunussteiner Feuerwehren wird in Hahn demnächst gemeinsam eine Anlage betrieben (wir berichteten).
An einem Strang ziehen die Feuerwehren Lenzhahn und Oberseelbach seit ihrer Zusammenlegung. Eine „starke Einheit“ bilden auch Ober- und Niederauroff seit dem Zusammenschluss. Einkaufsgemeinschaften der Feuerwehren im Idsteiner Land, zum Beispiel bei der Beschaffung von Dienst- und Schutzkleidung, sind bereits eine Selbstverständlichkeit. Und nicht zuletzt die gemeinsame Ausschreibung beim Einbau der Digitalfunk-Fahrzeuggeräte hilft bei den Sparbemühungen.
In der folgenden Tabelle stellen wir die Anzahl der ehrenamtlich erbrachten Stunden durch die Mannschaft der Freiwilligen Feuerwehr Oberseelbach-Lenzhahn online.
Dies ist die freiwillige und unentgeltlich investierte Freizeit der Einsatzabteilung für Sicherheit und Gefahrenabwehr in Oberseelbach-Lenzhahn.
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Werte Leserinnen und Leser,
das Jahr neigt sich dem Ende und der Löschverband sagt Danke.
Danke für die tatkräftige Unterstützung im vergangenen Jahr, Danke dafür, dass Ihr auf Euch aufgepasst habt und Euch nichts passiert ist und wir so keine dramatischen Einsätze abzuwickeln hatten. Danke für die vielen Spenden ob für die Einsatzabteilung oder die Jugendfeuerwehr. Danke für die tolle Gemeinschaft und Freundschaft.
Wir wünschen Euch eine ruhige und besinnliche Weihnachtszeit, viele Geschenke für Groß und Klein unterm Weihnachtsbaum, Liebe, Zufriedenheit, Harmonie und Gesundheit.
Wir freuen uns auf ein neues und ereignisreiches Jahr 2014 mit Euch zusammen.
Rutscht gut und sicher hinein.
https://www.youtube.com/watch?v=XqWig2WARb0
Video von: http://www.johnlewis.com
Mit Kameradschaftlichen Grüßen
Eure Freiwillige Feuerwehr Oberrseelbach-Lenzhahn
…gemeinsam sind wir einmalig!
Görsroth- Am gestrigen Abend nahm eine kleine Delegation des Löschverband an der Verleihungsveranstaltung der NASPA Stiftung „Ideen werden Wirklichkeit“ teil.
Zahlreiche Vereine, Organisationen und Gemeinschaften,
die sich ehrenamtlich in Ihren Gemeinden auf unter-schiedlichste Art und Weise engagieren hatten sich beworben, um einen Teil der insgesamt über 100.000 € Spendensumme der NASPA Stiftung zu erhalten. Viele Projekte wurden vorgestellt. Die Palette reichte von neuem Sporthallenfußboden, Kleidung für Sportschützen, Theater-ausstattung bis hin zu unseren neuen Ärmelaufnähern und Beschriftungen der Fahrzeuge des Löschverbands.
Einen Teil der Kosten trägt die Gemeinde Niedernhausen, die Kosten für den Orts bezogenen Zusatzaufnäher muss indes vom Verein selbst getragen werden. Gleiches gilt für die noch teilweise fehlende Fahrzeugbeschriftung.
Wir bedanken uns bei Herrn Landrat Burkhard Albers für die Unterstützung und Nominierung für die Spende, sowie bei der NASPA Stiftung für die Berücksichtung und Gewährung der Spende.
Pünktlich zum ersten Schnee sind aktuell Marko und Björn im Fahrsicherheitszentrum des ADAC in Gründau bei Fulda.
Schon früh um 06:00 Uhr ging es mit unserem „Dicken“ Niedernhausen 6-48 TSF-W auf die Piste um pünktlich anzukommen.
Für die Fahrer eines wasserführenden Feuerwehr Fahrzeuges ist der richtige Umgang nicht nur in Grenzsituationen enorm wichtig. Das hohe Gewicht und die schwappende Wassermenge sind nicht zu unterschätzen und bringen das Fahrzeug oftmals ins Schlingern oder zum unverhofften ausbrechen. Auch der Umgang mit der LKW Bremse ist eine ganz andere Angelegenheit als die, bei einem PKW.
Um die Mannschaft auch weiterhin unfallfrei, schnell und sicher an den Einsatzort zu bringen, hat die Gemeinde Niedernhausen und der Rheingau-Taunus-Kreis dieses spezielle Feuerwehr Fahrertraining zur Verfügung gestellt.
Zum Standard gehören:
Damit Gefahrensituationen effektiv trainiert werden können, werden z. B. nasse und glatte Straßen oder plötzlich auftretende Hindernisse realitätsnah simuliert. Das Gelände verfügt über 11 Module, um ein umfassendes Training zu gewährleisten:
Der ADAC bietet solche Fahrtrainings natürlich auch für Privatpersonen an. Wir empfehlen jedem, von so einer Möglichkeit Gebrauch zu machen um sein Fahrzeug besser kennen zu lernen und im heutigen dichten und hektischen Straßenverkehr sicher und richtig reagieren zu können.
Quelle und Informationen bei:
ADAC Hessen-Thüringen e.V.
Fahrsicherheitszentrum Rhein-Main
Gründautalring 1
63584 Gründau
Telefon (0 60 58) 91 89 78
Telefax (0 60 58) 91 89 79
E-Mail fsz(at)hth.adac.de
http://www.fsz-rhein-main.de/berufskraftfahrer/ueber-uns/fahrsicherheitszentrum.html
Wir hoffen, dass Björn und Marko zukünftig mit solchen Verkehrssituationen keine Probleme mehr haben werden. 🙂
https://www.youtube.com/watch?v=yGRqqn6h8Zk
Um 20.15 Uhr wurde die Freiwillige Feuerwehr Oberseelbach-Lenzhahn nach Oberseelbach alarmiert.
Beim Eintreffen an der Einsatzstelle konnte jedoch sofort Entwarnung gegeben werden, da die gemeldete Gefahrenlage nicht bestand.
Die Einsatzkräfte rückten sodann wieder im Stützpunkt ein und konnten den restlichen Samstag Abend mit ihren Familien ruhig und entspannt verbringen.
Ein Fehlalarm ist ein guter Alarm denn bei jedem Alarm der dann keiner ist, ist auch kein Mensch, Tier oder Sache zu Schaden gekommen.
Wir kommen trotzdem und nicht weniger motiviert ! Immer!
Deshalb lieber einmal zuviel als einmal zuwenig die 112 gewählt!
Am heutigen Nachmittag um 15:44 Uhr wurde die Freiwillige Feuerwehr Oberseelbach-Lenzhahn zu einem Kaminbrand nach Niederseelbach alarmiert.
Vor Ort konnte schnell Entwarnung gegeben werden. Die Kameraden aus Niederseelbach hatten den Kamin bereits untersucht und keine Gefahr feststellen können.
Das vollbesetzte TSF-W des Löschverbandes konnte somit wieder einrücken.
Bei Kaminbränden ist immer äußerste Vorsicht geboten, daher lieber einmal zu viel als einmal zu wenig die 112 gewählt.
Nähere Informationen zu Kaminbränden haben wir auch bereits bei einer früheren Alarmierung hier auf unserer Webseite zum Nachlesen eingefügt.