Stroh oder Misthaufen im Wald an der alten Deponie für Gartenabfälle an der Hammel, hatte sich vermutlich auch durch heiße Asche entzündet. Brand wurde von Idsteiner Bauhofmitarbeitern entdeckt und der Leitstelle gemeldet.
Das Feuer konnte in der Entstehung mittels der Niederseelbacher Schnellangriffseinrichtung, Hacken und 300 Ltr. Wasser gelöscht werden.
Die Einsatzfahrt durch die Lenzhahner Feld-Gemarkung hat Spuren hinterlassen, so dass wir nach dem Einsatz noch einige Zeit mit der Reinigung der Fahrzeuge verbracht haben.
Unser Uli war diesmal besonders gründlich, wie der Vorher-Nachher Vergleich zeigt 🙂
Am Nachmittag nutzen wir die Gelegenheit und haben mit der Kitzrettungs Drohne den Ort des Geschehens nochmals abgeflogen.
Auf den Bildern der Wärmebildkamera kann man noch immer die Erwärmung erkennen, aber die Temperaturangaben lassen darauf schließen, dass hier kein erneutes Feuer mehr droht.
Bemerkenswert dabei, der kleine Temperaturunterschied von lediglich 4°C der bereits ausreicht, um den Brandort als noch warm zu detektieren und im Wärmebild sichtbar zu machen.
Im Normalbild kann man nichts erkennen.
Links das Wärmebild, deutlich der helle Bereich als Wärmequelle zu identifizieren. Rechts das Normalbild.
Die Temperaturanzeige weist eine um ca. 4° höhere Temperatur als den kältesten Punkt in dem Bereich aus..
Aus rund 76m Höhe wird ein Temperaturunterschied von gut 4° detektiert. Bild mit 4-Fach Digitalzoom.
Durch das Gewicht frisch gefallenen Schnees, ist ein Baum auf den Radweg gefallen. Wir haben mit der Kettensäge den Baum zerkleinert und die Strasse freigeräumt. Anschließend wurde die Einsatzstelle an die Polizei übergeben.
Dies war der 278. Einsatz seit Gründung des Löschverbands in 2011!
Veröffentlicht unterDie letzten Einsätze|Kommentare deaktiviert für 14.12.2021 Einsatz Nr.: 48/ H1 / L3026 Niedernhausen -> Oberseelbach Baum auf Strasse
Durch das Gewicht frisch gefallenen Schnees, ist ein Baum auf die Fahrbahn gefallen. Wir haben mit der Kettensäge den Baum zerkleinert und die Strasse freigeräumt. Anschließend wurde die Einsatzstelle an die Polizei übergeben.
Heute stand eine Drohnenübung bei den Feuerfüchsen auf dem Program.
Die Kleinen wussten schon ganz genau Bescheid und waren mächtig gespannt auf auf das surrende Ding in der Luft. Nach einer kurzen Besprechung und Einweisung ging es auch schon los.
Es war schon dunkel, so konnte man mit der normalen Kamera nichts mehr erkennen. Gut das wir eine Wärmebildkamera an der Drohne haben. So entwickelte sich die Übung mit den Kids quasi von alleine. Was macht man auch im Dunkeln? Richtig, Verstecken!
Das Versteckspiel war die Krönung der Übung. Zwei Gruppen wurden gebildet, die einen versteckten sich in der Umgebung, die anderen starrten auf das Wärmebild der Fernsteuerung. Sofort wurde eine Sichtung gemeldet und sich auf den Weg gemacht, die Versteckten zu enttarnen. Ein großer Spaß !
In dem kleinen Video könnt Ihr erahnen, wie lustig das ganze war.
Wegen des bundesweiten Ausfalls der Notrufnummern 110 und 112 erging ein Alarm um 05:23 Uhr, worauf hin die Freiwillige Feuerwehr Niedernhausen und alle Ortsteilwehren ihre Feuerwehrgerätehäuser besetzten und den Dienst aufnahmen.
Um 06:10 Uhr waren die Notrufnummern wieder erreichbar und der Einsatz konnte beendet werden.